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PLEASE
STRART YOUR ENGINES Dies galt auch für Uns.
Fahrer Manuel & Bianca als Beifahrerin 1. Platz in der Klasse N 1 13. Platz in der Klasse N Gesamt 52. Platz Gesamt von 106 Startern.
Alles begann nach der Althofen-Kärnten Rallye,unsere Bremsscheiben waren fertig. Nachdem wir sie erneuert hatten, war unser Lumpi unfahrbar, er überbremste sehr stark auf der Vorderachse, mit einfachen Serienbelägen brachten wir ihn so hin, dass er einigermaßen fahrbar war. So mussten wir die Mühlviertelrallye mit Serienbelägen in Angriff nehmen, die wie sich später herausstellte der Belastung nicht standhielten. Aber bei unserem Glück hatte sich Bianca am Vorabend zur Rallye einen Virus eingehandelt, sie bekam starke Magen bzw. Bauchschmerzen, aufgrund ihres schlechten Zustands mussten wir am Freitag das Besichtigen mehrmals unterbrechen, es ging sogar so weit, dass Manuel zum kontrollieren des Gebetsbuches ohne Bianca eine SP abgefahren ist. Am Samstag morgen fühlte sich Bianca noch immer bes.....en, so gingen wir an den Start. Ab SP 4 kam dann zur schlechten Verfassung von Bianca, die immer schlechter werdende Wirkung unserer Bremsen dazu. Zum einen leichter Bremsflüssigkeitsverlust der immer Stärker wurde, zum anderen wurden unsere Bremswege immer länger. Aber wir kämpften weiter bis zur SP 7, bei der uns die Bremsen zeitweise im Stich ließen. Das erste Mal, bei einer starken links Kurve, die Manuel mit vollem Einsatz der Handbremse und leichten tuschirren des Randsteines noch super schaffte. Das zweite Mal, war bei einer Rechtskurve bergab, die wir quer mit allem was unser Lumpi noch aufbieten konnte, gerade noch schafften. Somit ging's dann über die Zielrampe, gleich danach im Parkferme atmeten wir drei auf, Manuel weil er es mit den immer schwächer werdenden Bremsen geschafft hatte. Bianca weil sie sich endlich ausruhen konnte und unser Lumpi (106 Peugeot ) weil er mit rauchenden Bremsen und fast ohne Bremsflüssigkeit ohne Schaden das Ziel erreichte. Das war unsere ereignisreiche Mühlviertel Rallye.
Fahrer Manuel & Bianca als Beifahrerin 1. Platz in der Klasse N 1 7. Platz in der Klasse N Gesamt 27. Platz Gesamt
Da die Castrol Rallye (ÖM Lauf) aus der Region um Althofen abwanderte, standen die Strecken nun für die Austrian Rallye Challenge zur Verfügung. Nachdem uns bisher bei jedem Challenge-Lauf etwas unerwartetes passierte, gingen wir mit einem etwas gemischten Gefühl an den Start. Aber unsere Einstellung, diese Saison Spaß zu haben und zu Lernen war viel stärker, als die Frage, was der Tag wohl bringen würde. So standen wir nun am Start der ersten Sonderprüfung, wir machten uns keine großen Hoffnungen auf eine gute Platzierung, da unserem Lumpi (106 Peugeot ) Bergauf einfach die Puste ausging. Manuel hatte sogar Zeit sich das Publikum, das sich sehr zahlreich neben der Strecke aufhielt, genauer anzusehen und zu winken. Er konnte sogar einige Personen, die er kannte aufzählen. Wie sich aber herausstellte, machten wir Bergab vieles wieder gut. So gelang es uns Vormittags einigermaßen mitzuhalten und wir wurden von SP zu SP schneller. Am Nachmittag, immer noch ohne die geringsten technischen Probleme, angespornt vom guten Verlauf des Vormittags gelang es uns, weiter den Anschluss zu halten. Es ging sogar so weit, dass wir anfingen den Vordermann einzuholen. Am Rundkurs schafften wir sogar, einen vor uns gestartete Teilnehmer zu überholen. Wie unser Vater immer zu uns sagt "Abgerechnet wird zum Schluss" machten wir uns bis zur Zielankunft keine großen Gedanken über unsere Platzierung. Wir waren aber dann doch etwas überrascht über unsere Platzierungen: den 1. Platz in der Klasse N-1 / 7. Platz in der Klasse N-Gesamt und 27. Platz Gesamt, das war mehr als wir uns erhofft hatten. Für diese Rallye wurde uns sogar von mehreren Seiten zugesichert, es handle sich hier um eine sehr starke Leistung, die wir da gebracht haben. Da an diesem Sonntag aber auch noch ein Autoslalom stattfand, verschwanden wir etwas zu früh von der Siegerehrung, um rechtzeitig zu dem Slalom zu gelangen. So bekamen wir gar nicht mit, dass sich Manuel an diesem Tag auch noch auf den 1. Platz in der Juniorwertung der Austrian Rallye Challenge hätte freuen können, beteuern es aber das wir ihn durch einen Unfall unseres Freunds Martin Kalteis erhielten.
133 sind gestartet 66 sind durchgekommen. Fahrer Manuel & Bianca als Beifahrerin 4. Platz in der Klasse N 1 26. Platz in der Klasse N Gesamt
Leider
hatten wir auch bei unserem zweiten Austrian Rallye Challenge Einsatz etwas
Pech. Dieses mal nicht wegen eines kleinen Patzers, sondern aufgrund eines
Defekts an unserem Peugeot 106 Rallye. Bei dieser Rallye konnten wir leider die
ersten 3 Sonderprüfungen nicht so fahren wie wir wollten. Denn ein Kabelbrand löste
einen Defekt am Relais des Kühlerventilator aus und so überhitze uns das
Rallyeauto schon auf der Hinfahrt zur ersten Sonderprüfung. Somit mussten wir
uns dazu entscheiden die ersten drei Sonderprüfungen, nur mit halber
Geschwindigkeit und voll aufgedrehter Heizung bei 32C° in Schatten, zu fahren,
um unseren Lumpi ( 106 Peugeot ) noch heil - ohne Motorschaden ins Service zu
tragen. Im Service angelangt dauerte die Reparatur einige Minuten zulange
dadurch heimsten wir auch noch einige Strafsekunden ein. Nach dem Service
konnten wir erst richtig Gas geben und ab da hatten wir dann auch richtig Spaß
am Rallyefahren – aber leider war der Rückstand von den ersten 3 Sonderprüfungen
schon zu groß und so konnten wir uns dann nur noch auf den 4. Platz in unserer
Klasse, der N1, retten. Da wir am Sonntag einen Autoslalom zu fahren hatten ,fuhren wir nach dem wir unseren Lumpi aus dem Parkferme bekamen sofort, direkt zum Autoslalom durch, ohne zur Siegerehrung zu gehen, wo wir leider unseren ARC-Pokal nicht in Empfang nehmen konnten.
Materialschlacht im Triestingtal 78 sind gestartet 45 % sind ausgefallen. Fahrer Manuel & Bianca als Beifahrerin 1. Platz in der Klasse N 1 9. Platz in der Klasse N Gesamt
Der Auftakt der
Austrian Rallye Challenge war am 13.und 14. April im schönen Triestingtal. Die
Teilnehmer der ARC, unter denen wir uns auch befanden, begannen ihre Saison auf
der sozusagen härtesten Rallye dieser Meisterschaft, es wurden 5 Sonderprüfungen
auf 100%-igem Schotter Untergrund gefahren. Die Hauptsache für uns, bei dieser
Rallye war, ins Ziel zu kommen, und wir fuhren nicht nur ins Ziel, sondern
gewannen auch noch unsere Klasse - N1. Doch
dieses Mal lag es nicht nur am Können von Manuel , sondern auch an der Mithilfe
ganz besonderer Zuschauer. Denn ohne diese motorsportbegeisterten Fans wäre die
Rallye für uns schon nach Sonderprüfung 1 zu Ende gewesen. Nur ein kleiner
Fehler, einmal ein wenig zu schnell in eine Kurve, hätte fast das Aus für uns
bedeutet. Doch zum Glück waren sofort einige Zuseher zur Stelle, unseren Lumpi
(106 Peugeot ) mit der Startnummer 78 vor dem Absturz zu retten. Mit ihrem
Einsatz, sich schnell hinten in das Auto zu werfen um das Gleichgewicht des Fahrzeuges,
das auf der Kippe stand, wieder herzustellen und uns schlussendlich aus dem
luftigen Graben zu ziehen, ermöglichten sie uns das weiterfahren und so konnten
wir die Rallye beenden. Genau
diesen motorsportbegeisterten Fans sind wir " Manuel und Bianca " sehr
dankbar. Aber genau solche Momente machen den Rallye Sport doch erst zu dem, was er ist.
AUTOSLALOM
- Berichte:
Wieder ein Anstrengendes Wochenende. Donnerstag bis Samstag Nachts auf der Rallye in Leiben die ganze nacht durchfahren um Pünktlich zum Slalomstart in Zell am Ziller anwesend zu sein.
Strahlend schönes Wetter wahnsinn´s Hitze und Hundemüde so starteten wir ,nachdem wir wieder die ganze Nacht von der Althofen- Kärten Rallye an der wir teilnahmen durchgefahren waren, beim Slalom im Gewerbebark Mils. Manuel schaffte es zwei Siege und einen zweiten Platz einzufahren dadurch verbesserte er seine Platzierung in der Gesamtwertung auf Platz 2. Auch Bianca quälte sich über die Strecke mit ihren guten Platzierungen konnte sie ihren 1.Platz in der Damenwertung halten und sich in der Gesamtwertung verbessern. Nachdem wir alles gefahren waren packten wir sofort zusammen und fuhren ohne das Ende des Renntages abzuwarten Nachhause. Wir waren einfach fertig ohne Schlaf bei der Hitze, aber zufrieden mit dem, was wir an diesem Wochenende erreicht hatten.
Der 4. Autoslalom der vom MRT Ellbögen in der Axamer Lizum veranstaltet wurde, entwickelte sich für uns zu einen der anstrengensten Slalomläufe, die wir bis jetzt hatten. Da wir von Donnerstag bis Samstag Nachts 23 Uhr in Tisnov (Tschechien) auf der Rallye waren mussten wir nach dem unser Rallyeauto aufgeladen war, die ganze Nacht durchfahren um pünktlich zum Slalomstart anwesend zu sein. Wir hatten also nichts geschlafen. Trotz des Schlafendzugs konnten wir super Platzierungen einfahren. Das war aber nicht das letzte Mal, wo wir ein so wahnsinniges Wochenende durchziehen müssen, denn das nächste Mal drift es uns am 01.07 beim Slalom in Mils.
Aber es begann
nicht nur die Rallye Saison für uns, sondern auch die Slalom Saison. Beim 1.
Lauf zur ARBÖ Autoslalom Meisterschaft der von unserem Verein dem Kitzbüheler
Motorsport Club am Fleckalmbahnparkplatz in Kirchberg stattveranstaltet wurde holten
wir uns in Summe 6 Pokale. Manuel Porzelt
erzielte mit seinem Citroen Saxo 16V den 1. Platz in der Division I Klasse 1
(serienmäßig bis 1600ccm) und den 2. Platz in der Division IV Klasse 6 (stark
verbessert bis 1600ccm). Und als sei dies nicht genug, holte sich Manuel auch
den 1. Platz in der stark umkämpften Division II Klasse 3 (leicht verbessert
bis 1600ccm). Aber nicht nur
Manuel, sondern auch Bianca Porzelt schlug zu. Sie fuhr mit dem sehr schön
aufgebauten Auto ihres Bruders auf den 3. Platz in der Division II Klasse 3 und
auch in der Division IV Klasse 6 holte sie sich den 3. Platz. Somit gewann sie,
mit ihrer sehr gering gehaltenen Differenzzeit auf den besten Fahrer, den 2.
Platz in der Damenwertung. Austrian Rallye Challenge,porzelt-racing,Porzelt-Racing,porzelt racing,Porzelt Racing,Motorsport,Autoslalom,Rallye,Rallie,Tiroler Autoslalom,Rallyechallenge,Austrian Rallyechallenge ... |
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